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Coldplay – Viva la vida

Coldplay schmeisst das vierte Studioalbum auf den Markt. Mit "Viva la vida " knüpft man hierbei nahezu nahtlos an den Vorgäner "X&Y " an, gibt sich allerdings experimentierfreudiger als zuvor.

Ich gebe zu, mich in Coldplay -Platten immer erst "reingehört" haben zu müssen und so ist es auch in diesem Fall. So richtig "geflasht" war ich bisher nicht. Das kann ja aber noch kommen…

Unter der Regie von Brian Eno , der u.a. auch schon U2 und Roxy Music produzierte und Markus Dravs , der sich bei Arcade Fire für den Sound verantwortlich zeichnete, entwickelten die Engländer im Studio zehn neue Songs.
Es ist durchaus eine künstlerische Weiterentwicklung für die Band um Chris Martin , er selbst beschreibt es als den "Wechsel von schwarz / weiss nach bunt".

Mich beeinflusst zudem der mässig bis schlechte Auftritt bei den MTV Movie Awards 2008 . Mit Ruhm bekleckert hat sich Chris Martin da nicht. Aber nun gut, jeder hat mal nen schlechten Tag.

Man muss sich einfach selber einen Höreindruck verschaffen, aber besser ihr hörst es vielleicht zwei- oder dreimal bevor ihr es enttäuscht in die Ecke legt.
Echte Perlen offenbaren sich manchmal etwas später…

Amazon sagt jedenfalls:
Viva La Vida. wird es wie seine Vorgänger schaffen von Millionen Coldplay Fans entdeckt, erobert, erhört und geliebt zu werden.

Dem ist nichts hinzuzufügen.


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Kommentare

3 Antworten zu „Coldplay – Viva la vida“

  1. ich bin neuer coldplay fan, aber mehr von den stücken vor viva la vida, die finde ich viel authentischer und gefühlter, einfach klasse, wogegen viva la vida sich nicht so viel von dem einheitsbrei im radio unterscheidet. tatsächlich edles schwarz weiss gegenüber beliebig buntem.

  2. habe mich jetzt doch reingefunden in „viva la vida“ und bin am donnerstag in düsseldorf beim konzert. hat schon jemand die neue tour gesehen?

  3. war auf dem konzert in der esprit arena düsseldorf. ein sehr großzügiges stadion, super stimmung –
    leider war die musikanlage so schlecht, dass man nur den dröhnenden bass hörte, alles andere ging im getöse unter, so dass man die musikstücke nur erahnen konnte.

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