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Angespielt: „Driver: San Francisco“ im Test

Seit dem 1. September kann man endlichj das langersehnte „Driver: San Francisco“ auf den Konsolen spielen. Ein Schritt „back to the roots“ sollte es werden, aus „Driver“ sollte wieder ein echtes Topspiel werden. Wir haben uns den Titel angesehen und natürlich euch für euch angespielt. Lohnt sich der Kauf? Hier werdet ihr es erfahren.

Der allererste „Driver“-Teil war eines der ersten Spiele, die ich jemals ganz durchgespielt habe. Dieses Spiel hat in mir die Faszination für Open-World-Spiele, wie z.B. GTA ausgelöst. Nach eher durchwachsenen Nachfolgern hat man bei Ubisoft und Refeclions nun entschieden, dass „Driver: San Francisco“ an die Stärken des ersten Teils anknüpfen soll.
Und das ist in jedem Fall gelungen: Inszeniert wird das Spiel wie eine Autoserie aus den späten 70er, frühen 80er Jahren. Erionnert an „Ein Duke kommt selten allein“ oder auch „Ein Colt für alle Fälle“. Aufgebaut ist das Spiel daher auch wie eine Serie und so werden wir bei jedem Spielstart mit einer Rückblende begrüsst, die uns anzeigt, was „…bei Driver bisher geschah…“

Wirklich nett gemacht, denn hier wird echte Stimmung transportiert. Die fantastische Grafik und eine gut inszenierte Geschichte tun ihr Übriges dazu. Das muss man definitv sagen: „Driver San Francisco“ fährt sich nicht nur hervorragend, es sieht auch so aus. Grafisch ein echter Leckerbissen, immerhin gibt es eine ganze Stadt (der Original-San Francisco nachempfunden), die man mit seinem Vehikeln erkunden und berasen kann.

Eines der coolsten Features: Das „Shiften“, das es so nur bei „Driver“ gibt. Tanner, der einen starken Unfall erlitten hat, erlebt die Verfolgungsjagden quasi im Traum bzw. im Koma und hat so die Fähigkeit sich in andere Autos zu teleportieren. Ist mann beispielswiese bei einer Verfolgungsjagd unterwegs, kann man sich in eine Auto im Gegenverkehr oder kuerz hinter dem Verfolgten „shiften“ und kann dieses Auto dann steuern. Das ermöglicht ein völlig neues Spiel, denn man quasi fast zu jeder Zeit an jedem Ort auf der Karte sein bzw. sich dort hin teleportieren lassen.
In den ersten Missionen und Nebenmissionen mag das „Shiften“ anfangs wie cheaten anmuten, im späteren Verlauf des Spiels freut man sich aber darüber, weil „Driver“ nämlich irgendwann fast unfair schwer wird (man erinnere sich an den ersten Teil, der erstmals dafür gesorgt, dass ich bei einem Videospiel geheult habe….Jahre her und war auch das einzige Mal, aber ich habe deswegen geweint….). Anscheind haben das alle Driver-Teile gemein.

Hervorzuheben sind noch einmal die unzähligen Nebenmissionen. Verfolgungsjagden, Rennen, verschiedene Spielchen (Puls eines Fahrlehrers hochtreiben, Stunteinlagen für Filmkamreas…u..s.w.), die aus „Driver“ ein Rennspiel mit GTA-Style machen.

Fazit: Bis auf ganz wenige kleine Mankos ist aus „Driver: San Francisco“ ein echtes Highlight geworden, dass endlich wieder am ersten Teil der beliebten Serie anknüpfen kann. Der Schritt „back-to-the-roots“ hat dem Spiel gut getan. Ein Muß für alle Fans von Open-World- und Rennspielen. Also: Kaufen!


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