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Ich bin ein Star, holt mich hier raus 2011: Die vierte Folge des Dschungelcamps – Sarah macht sich noch unbeliebter

Der vierte Abend aus dem australischen Dschungel und man kann nun dabei zusehen, wie sich Sarah Knappik im deutschen Fernsehen demontiert. Eines der größten Probleme für die junge Ex-Topmodelanwärterin dürfte trotzdem sein, dass sie endlich wieder „auf Toilette gehen“ kann. Denn eigentlich war die Knappik schon kurz vor’m Aufgeben. Kurz bevor sie zum zweiten Mal zur Dschungelprüfung antreten musste, ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf.

Irgendwie kann sie einem schon fast leid tun, wenn sie beim Leid tun nur wenigstens mal den Mund halten würde. Dann käme das Mitleid vielleicht doch noch aus dem Zuschauer heraus. So aber geht die Rechnung von RTL voll auf: Sarah versagt auf ganzer Linie und schwächelt schon am vierten Tag im Camp. Sie ist für derlei Situationen offensichtlich nicht geschaffen. Das wäre alles gar kein Problem, wenn nicht immer wieder ein bisschen Arroganz mitschwingen würde und ein zudem ein Ahufen schlechter Ausreden. Schon mit dem Start wollte Knappik eigentlich immer nur ihren Willen durchsetzen (obwohl sie nie müde wurde zu betonen, dass sie ja eigentlich keine Extrawurst will). Toilette hier, Abwasch da. Bei den Zuschauern und einem Teil der Mitcamper hat sie sich damit sicher keine Freunde gemacht, denn es dürfte auch anstrengend sein, diese Heulsuse 24 Stunden am Tag zu ertragen.

Wobei man ihr den Antritt zur Dschungelprüfung „Oktoberfest“ ja eigentlich anrechnen müsste. Immerhin ist sie, wie schon beim ersten Mal, zumindest angetreten. Ziel war es, wenigstens einen Stern mitzubringen. Und jetzt wäre die Chance gewesen alles auszubügeln. Aber bei der Prüfung versagt sie eigentlich wieder. Sie lehnt bis auf zwei Getränke alles ab, mit dem Verweis, sie sei Vegetarierin. Was die Dschungelprüfung angeht ist sie das tatsächlich, wobei sie in einer deutschen Talkshow erst kürzlich bekannt gab auch gerne mal einen Cheeseburger zu essen (ißt sie dann nur den Käse und das Brötchen??). Bei ihr handelt es sich dabei nur um faule Ausreden und um die ist Knappik nicht verlegen.
Nun ja, eigentlich kein Weltuntergang, ich selber hätte die Maden auch nicht getrunken. Aber ich wäre eben auch nicht ins Dschungelcamp gegangen, weil mir sofort klar gewesen wäre, dass ich nicht eine Prüfung packe. Warum nimmt man derlei Strapazen auf sich, wenn man so labil ist?
Sarah Knappik täte sich selber einen gefalen, wenn sie das Camp schnell verlässt, denn ganz sicher wird sie sich mit ihrem heutigen Auftritt wieder Feinde unter den Zuschauern gemacht haben. Und ich würde sie wieder wählen, denn wenn sie antritt, wird sie vermutlich wieder versagen…und ganz klar ist: Ein drittes Mal verzeihen ihr die Mitcamper sicher nicht…
Dann gibt es Zoff im australischen Dschungel und genau das will man vor dem Fernseher doch sehen. Jay Khan ist schon nach der Dschungelprüfung angepisst, vor allem weil er sich die Seele aus dem Leib kotzt und Sarah nichts besseres zu tun hat, als zu behaupten, ihre gestrige, versagte Prüfung sei ja viel härter gewesen (nun ja, Sarah, die harten Sache hast du ja auch abgelehnt…)
Außerdem tönt sie laut: „„Mein Bauch tut so weh, bei dem was ich alles essen musste!“, damit ihre Kollegen Mitleid zeigen. In der Realität musste aber eben jay Khan alles Essen und Sarah nur einen Bruchteil.
Sie ist eine Kämpferin, auch das wird sie nie müde zu betonen. Gekämpft hat sie aber bisher nur mit ihren Tränen. Rainer Langhans stellt es richtig fest: In Sarah’s Kosmos zählt nur sie, sie könne ihr „asoziales“ Verhalten so nicht mehr lange durchhalten. Recht hat er…

Immerhin hat sie e sin dieser Folge nun geschafft einen kleinen Köttel zu gebären, damit sind ihre Abreisepläne wohl passé. Aber mit oder ohne großen Stuhl, lange macht sie im Dschungel nicht mehr.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Ich bin ein Star, holt mich hier raus 2011: Die vierte Folge des Dschungelcamps – Sarah macht sich noch unbeliebter“

  1. […] auch sonst macht sich im Camp mehr Unruhe breit als noch in den letzten Tagen. Seit fast einer Woche hängen die Camper nun […]

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