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Elektronische Musik aus Island: múm mit dem Album „Sing Along to Songs You Don’t Know”

Zwei Jahre nach Veröffentlichung ihres letzten Albums ist die isländische Band des leichtfüßigen Elektro-Pop mit ihrem fünften Album „Sing Along to Songs You Don`t Know“ zurück.

Gegründet wurden múm 1997 von Kristín Anna Valtýsdóttir, Örvan Dóreyjarson Smárason und Gunnar Örn Tynes. 2000 erschien das Debütalbum „Yesterday was dramatic – Today is ok“. Für den Aufnahmen zu „Finally We Are No One“ lebten múm in einem verlassenen Leuchtturm und produzierten ihr Album in einem zu einem Tonstudio umgebauten Schwimmbad.

Mittlerweile ist aus dem einstigen Trio aus dem Heimatland von Björk ein offenes Kollektiv aus bis zu zwei Dutzend experimentierfreudiger Musiker geworden.

Múm steht für experimentelle Musik, die elektronische und instrumentelle Klänge verbindet und für surrealistische, fast schon kindliche Texte. So stellt der Bandname angeblich ein Bild dar: die Buchstaben symbolisieren zwei Elefanten, die mit ihren Rüsseln winken. Songtitel wie “The Smell Of Today Is Sweet Like Breastmilk In The Wind” und “Hullaballabalú” sind beste Beispiele für die naïve Verrücktheit von múm.

YouTube-Video: múm – Green Grass Of Tunnel


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