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250 Besucher rocken und träumen mit Highersense

Premiere für die Kölner Gruppe „Highersense“: Schon zum ersten Gig im „Herbrand’s“ am Freitag kamen rund 250 Musikfreunde – ein toller Erfolg für die Band, die einige musikalische Überraschungen für ihre Gäste in petto hatte. Nachdem Sascha Katterbach die Gäste warmgespielt hatte, wagten sich die fünf Musiker zum ersten Mal in dieser Formation auf die Bühne – und begeisterten mit ihrer einzigartigen Mischung aus Elektro, Rock und Pop.

Frontmann Daniel Schmidt, dem Anlass entsprechend in eine schwarze Jacke mit roten Aufschlägen gekleidet – hat sich als Gegenpart zu seiner markant-dunklen Stimme seine Schwester Isabel auf die Bühne geholt – eine gute Entscheidung, denn die „weibliche Komponente“ setzt bei einigen Songs erfrischende Akzente. Das Intro leitet direkt über in den Opener „Fourteen“, das von einer unerfüllten Liebe handelt. Dass trotz aller Melancholie der Spaß im Saal nicht zu kurz kommt, dafür sorgen Gitarrist Tobi Born und Sebastian Naas am Bass mit rockigen Klängen.

Neben den schon bekannten Songs haben „Highersense“ mehrere neue Lieder zur Premiere mitgebracht; von rockigen Stücken mit treibenden Drums, für die Routinier Torsten Bugiel zuständig ist, bis hin zu sanften Balladen ist da für jeden im Saal etwas dabei. „Moonlight“, der persönliche Favorit von Frontmann Daniel Schmidt, bekommt ein sattes, gefühlvolles Gitarren-Intro verpasst, was dem Song gut steht. „Wir sind wahnsinnig begeistert, wie viele Leute gekommen sind – und das beim ersten Gig“, ruft der Sänger ins Publikum, das sich bei den schon veröffentlichten Stücken teils erstaunlich textsicher zeigt und auch sonst gute Stimmung macht. Kein Wunder: Das schnellere „One/Bound“ beispielsweise frisst sich in die Gehörgänge und setzt sich dort fest.

Am Ende des Gigs gibt es begeisterten Beifall, begleitet von Zugabe-Rufen. Diesem Wunsch kommen „Highersense“ gerne nach. Bei „We should have known“, einer coolen, an Depeche Mode erinnernden Nummer, steht Daniel Schmidt allein am Mikro, nur begleitet von Markus Schröder am Keyboard. Zum Schluss-Song „Heart leaded“ dürfen dann die Instrumente wieder mit ran, bevor die Band die Bühne unter dem Klatschen des begeisterten Publikums endgültig die Bühne verlässt, um sich nur wenig später zu den Klängen der Cover-Band „Fluxxkompensator“ wieder unters Volk zu mischen und den gelungenen Auftritt zu feiern.

Mehr zu Highersense auf:

www.highersense.de

Video vom Auftritt im Herbrand’s (Stood):


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