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Sido streckt Heinzl nieder: Provokation und Schauspielerei

Sido saß bis zum Wochenende in der Jury der beliebten österreichischen Castingshow „Die große Chance“, das Pendant zum deutschen Supertalent. In seiner Zeit als Juror geriet Sido immer wieder mit dem umstrittenen Journalisten und Moderator Dominic Heinzl aneinander, der es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hatte, Sido zu provozieren. Laut Angaben von Sido liegt die Ursache schon rund zwei Jahre zurück…

Heinzl wollte ein Interview von Sido und packte den Berliner Rapper deswegen am Kragen. Daraufhin habe Sido dem Moderator gesagt, dass er so kein Interview bekomme. Sido gegenüberder BILD-Zeitung:  „Es begann vor zwei Jahren. Heinzl kam auf mich zu, packte mich am Kragen, wollte ein Interview. Da habe ich gesagt: ,So fasst mich keiner an, bitte gehe mir künftig aus dem Weg. Wenn du mir weiter frech kommst, dann kriegst du eine.“

Daraufhin habe der Österreicher Sido in seiner Show „Chili“ zum Dauerthema gemacht. Eskaliert ist das Ganze nun, als Sido in der Show vom Freitag den Moderator als Dominic Hampl veräppelte. Der war davon scheinbar betroffen und versuchte den Rapper zu Rede zur stellen. Sido zur BILD-Zeitung: „Nach der Show schrie mich Heinzl an: ,Sido, du Depp, lass uns das unter Männern klären!‘ Er wollte mich wieder provozieren. Wir haben gestritten. Ich habe ihm dann über meine Sicherheitsleute hinweg eine gegeben. Mit der Hand, nicht mit der Faust.“

Der „Handstreich“ hat für Sido nun Folgen, er ist aus der Sendung geflogen und sitzt nicht mehr in der Jury. Mittlerweile mehren sich aber die Anzeichen, dass Heinzl auch hier wieder gezielt versucht hat zu provozieren und das er seinen Sturz nach dem Schlag nur simulierte. Sido sagt, dass Heinzl nach dem Schlag noch gestanden habe und erst als Sido das Studio verließ, sei er umgefallen. Tatsächlich wird das so im Video auch sichtbar.

Sicher ist Gewalt keine Lösung und man mag sich darüber streiten, dass es sicher nicht OK war, als Sido seine Hand gegen den „Feind“ erhob. Allerdings war seine Reaktion, Promi hin oder her, einfach nur mehr oder weniger menschlisch. Wenn man sich jahrelang verarschen lassen muss und gezielt provoziert wird, dann können einem Menschen schon einmal die Sicherungen durchbrennen.
Sicher ist auch das kjeine Entschuldigung und der Sender ORF mag seine Entscheidung abgewogen haben. Tatsächlich aber stehe ich persönlich, obwohl ich noch die Hand gegen jemanden erhoben habe, auf der Seite von Sido.

Irgendwann ist einfach Schluss, so sehe ich das jedenfalls. Und auch wenn ich kein Fan von Sido bin, aber alle, die ihn jetzt als Gossenprügler darstellen, sollen sich an die eigene Nase fassen. Was hätten sie in dieser Situation getan?

Was haltet ihr von der ganzen Aktion, seid ihr eher auf Sidos Seite oder ist das für euch keine Lösung? Wie hätte ihr gehandelt? Lasst uns hier über den Fall diskutieren und schaut euch das Video der sogenannten „Prügelattacke“ an.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Sido streckt Heinzl nieder: Provokation und Schauspielerei“

  1. sascha

    kann ich voll nachvollziehen und jedem anderen wäre eher schon die sicherung durchgebrannt klar gewalt ist keine lösung aber es tut manschmal gut und sido ich finde dich einfach klasse so wie du jetzt bist mfg sascha weiter so

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