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Media Control Chart News der Woche (KW6): Lana Del Rey ist „Born To Die“

Lana Del Rey, Leo Rojas, Farid Bang und Leonard Cohen: Insgesamt vier Neueinsteiger tummeln sich auf den ersten Plätzen der media control Album-Charts. Bei den Singles bleibt weiterhin Michel Teló führend, gefolgt von Gotye, der auf dem zweiten Platz rangiert. Alle Neuigkeiten und Infos aus den deutschen Charts hier bei uns.

Lana Del Rey bezaubert Album-Charts

Baden-Baden. – Verruchte Stimme, Retro-Klamotten, lasziver Blick und melancholisch-sanfter Hintergrundsound: Fertig ist das Phänomen Lana Del Rey. Nach ihrem Wahnsinnserfolg mit „Video Games“ schiebt die US-Newcomerin jetzt die passende Platte hinterher. „Born To Die“ bietet träumerischen Singer-Songwriter-Pop und erblickt direkt auf dem ersten Platz das Licht der media control Album-Charts.

Dieter Bohlens „Supertalent 2011” sorgt auch im neuen Jahr für tolle Schlagzeilen. Mit Longplayer Nummer eins, „Spirit Of The Hawk“, greift der ehemalige Straßenmusiker Leo Rojas an zweiter Stelle zur Panflöte.

Nicht „Der letzte Tag Deines Lebens”, sondern der erste Tag in den Top Ten bricht für Farid Bang an. Nach „Asphalt Massaka 2“ (Platz 56) und „Banger leben kürzer“ (Platz elf) legt der im kommenden Mai auf große Tournee gehende Rapper nun auf Rang drei sein bislang erfolgreichstes Chartalbum hin.

Auch dahinter ebbt die Neueinsteiger-Welle nicht ab. Leonard Cohens „Old Ideas“ treffen an vierter Stelle auf Gehör, Christina Perris Debüt „Lovestrong“ feiert auf der Acht einen hervorragenden Einstand.

Im Single-Ranking kommt „The Voice of Germany“-Juror Rea Garvey am besten aus den Startlöchern. „Colour Me In“ heißt es zum Auftakt an zwölfter Stelle.

Ihrem Wortwitz lassen Deichkind mal wieder freien Lauf: „Bück dich hoch” nimmt den gesteigerten Leistungsdruck auf die Schippe; mit Rang 17 kommt die Hamburger Elektro-Hip-Hop-Combo noch vor „The Voice“-Halbfinalistin Sharron Levy und „Somebody That I Used To Know” (26) ins Ziel.

Die Originalversion von Gotye feat. Kimbra verweilt an zweiter Stelle. Michel Telós brasilianischer Sommergruß „Ai Se Eu Te Pego!“ verteidigt bei eisigen Temperaturen die Pole Position.

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