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Chill Out Sounds: Low Budget Reihe für Sparfüchse

Ach ja…chillen…neudeutsch für "Ausruhen" oder auch "Entspannen". Früher hatte ich da jede Menge Zeit für. Da war ich aber auch noch in der Schule bzw. in der Ausbildung. Da ging die Party quasi schon am Freitagabend los und ging meistens bis Sonntags. Immer ab in irgendwelche Clubs und bisschen Techno feiern. Ich höre zwar privat kaum Techno, aber zum Feiern gibt’s keinen geileren Sound.

Wenn ich dann irgendwann morgens nach der "After Hour" nach Hause kam, habe ich mich in mein Bett gelegt und volle Pulle meine Chill Out CD’s durchgehört. Die haben mich teilweise richtiggehend geprägt. Bei vielen der Songs verbinde ich damit Bilder oder verlebte Partynächte. Heute trete ich dahingehend natürlich kürzer. Ich bin mittlerweile Vater und kann es mir nicht mehr leisten bis morgens in irgendwelchen Clubs abzuhängen, denn meinen Sohn ist das herzlich wurscht, ob ich müde bin oder nicht 😉

Trotzdem freue ich mich auf diese neue sogenannte "Low Budget Chill Out Reihe" , die mir die Plattenfirma vorgestellt hat. Den Anfang machte Ende Oktober 2008 eine zweiteilige Sammlung namens "Asia Chill Out Lounge" und "Flamenco Chill Out Lounge" . Mitte November folgte dann der nächste Streich unter dem Namen "Vocal Chill Out Lounge" und "Winter Chill Out Lounge".
Entstanden ist diese mehrteilige Compilation unter der Feder von Produzent J. Deere , der hierfür mit verschiedenen hochkarätigen Songwritern aus dem Lounge-Segment gearbeitet hat.

Ende Februar folgen dann die nächsten drei CD’s: Oriental, Australian und Mantra Chill Out Lounge . Wobei ich der Mantra Version mit Spannung entgegen blicke. Leider konnte ich NOCH kein Rezensionsexemplar erhaschen. Sobald dieses aber vorliegt, werde ich im "Selbstversuch" testen und euch davon berichten.
Alle CD’s dieser Serie erscheinen im hochwertigen Digipack.

Ziel dieser Low Budget Reihe ist es, den Hörer an die Lounge-Musik heranzuführen. Leider sind Compilations dieser Art nur selten in den Plattenläden gefragt und schon eher was für "Kenner". Demzufolge sind diese CD’s auch meistens nicht ganz billig und das wiederum sorgt natürlich dafür, dass sie eben noch weniger gekauft werden. Die Produktionen von J. Deere sollen da nun Abhilfe schaffen.
Die ersten drei Alben aus 2008 haben schon bewiesen, dass gute Musik nicht teuer sein muss. Von den anderen, kommenden drei Alben lasse ich mich mal überraschen.

Für Ende März sind übrigens noch einmal zwei Auskopplungen in der Schleife. Dann sollen nämlich die African- und die Smooth Jazz Chill Out Lounge CD’s erscheinen.


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