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Angespielt: Insanely Twisted Shadow Planet im Test

Am 3. August erschien mit „Insanely Twsited Shadow Planet“ das dritte spiel des „Summer Of Arcade 2011“. Schon die Vorgänger „Bastion“ und „From Dust“ wussten durch innovatives Gameplay, coole Grafik und einfach tolles Flair zu überzeugen. Und man kann es nun ganz deutlich sagen: Dahinter verstecken muss sich auch „Insanely Twisted Shadow Planet“ nicht. Das coole 2D-Action-Abenteuer ist eine Mischung aus Metroid und grafisch aus Limbo.
Wir haben „Insanely Twisted Shadow Planet“ angezockt und stellen euch hier nun unseren Test vor.
Überzeugen kann das Spiel vor allem mit seiner absolut grandiosen Präsentation. In diesem Fall ist weniger mehr. Zwar ist das Spiel schon actionreich, setzt aber nicht auf Effektheischerei, sondern auf reduzierte Grafiken, die aus der Feder eines bekannten Illustrators stammen. Das Spiel mutet teils ein bisschen comicmässig an und erinnert, wie oben schon erwähnt, ganz deutlich an den Vorjahresknaller Limbo, wobei beide spielerisch rein gar nichts gemein haben.

In „Insanely Twisted Shadow Planet“ müsst ihr als winzig kleines Raunmschiff ein außerirdische Alienseuche bekämpfen, die das Innere eures Heimatplaneten befallen hat. Dabei gilt es aber nicht gegen Gegnerhorden zu bestehen, sondern mit Kreativtität das Spiel zu meistern.
Euer kleines Raumschiff erlangt im Laufe des Süpiels diverse Spezialfunktionen, wie z.B. einen Greifarm, eine kleine Kanone oder auch einen Laserstrahl, der eine große Hilfe sein kann.
Mit dem Greifarm müssen dann beispielsweise Steine und Hindernisse weggeräumt werden oder aber gefräßige Wurmkreaturen gefüttert werden. Manchmal ist der Weg zum Ziel nicht ganz leicht und man muss seine grauen Zelen auf Vordermann bringen, um einen Ausweg zu finden.

Im Laufe des Spiels bekommt man immer neue „Gadgets“, die euer Raumschiff aufwerten und mit denen man sich seinen Weg zum Inneren des Planeten bahnen muss. Diese „Gadgets“ kann man verschiedene Hotkeys zuweisen, um sie jederzeit und schnell benutzen zu können.
In einem weiteren Artikel haben wir an dieser Stelle übrigens schon eine Komplettlösung für euch, mit der ihr sehr schnell und einfach durch die Welten gelangt. Allerdings ist das Spiel so liebevoll gestaltet, dass es eigentlich schade wäre nach Vorschrift durch das Areal zu hasten.

Fazit: „Insanely Twisted Shadow Planet“ ist nicht sonderlich lang und geübte Spieler werden vermutlich nicht länger als einen Abend dafür brauchen. Aber das Spiel kann durch seine stimmige Optik und die tollen Einfälle überzeugen. Hierbei zeigt sich mal wieder, dass es durchaus lohnend sein kann, wenn man mit neuen Einfälen an den Start geht.
Hut ab!


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